Wofür „mobil“ wirklich steht
Mobil bedeutet in der Praxis: Sichern, wo der Job ist – an wechselnden Anlagen, auf unterschiedlichen Ebenen, im Bestand und im Projektgeschäft. Statt einzelne Ösen zu suchen, folgt ein mobiler Anschlagpunkt dem Team entlang des Arbeitswegs. So bleiben Hände frei, Wege kurz und Abläufe planbar. Genau dort überzeugt ein mobiler Anschlagpunkt zur Absturzsicherung – flexibel, sicher, gesetzeskonform: Er verbindet Bewegungsfreiheit mit durchgängiger Sicherung.
Designprinzipien für mobile Anschlagpunkte
Ein mobiler Anschlagpunkt zur Absturzsicherung ist eine mitführbare oder vor Ort fixierbare Anschlageinrichtung für PSAgA. Damit er im Alltag überzeugt, braucht es drei Dinge:
- Belastbarkeit & Kennzeichnung – die Technik muss klar ausgewiesen sein und die auftretenden Kräfte zuverlässig tragen.
- Führung statt Suchen – der Anschlagpunkt begleitet den Auf-/Abstieg und Arbeitspositionen, statt punktuell verfügbar zu sein.
- Einfaches Handling – Einklinken, Laufen, Arretieren: in Handschuhen, engsten Räumen und über mehrere Ebenen reibungslos.
Diese Grundprinzipien sorgen dafür, dass ein mobiler Anschlagpunkt zur Absturzsicherung – flexibel, sicher, gesetzeskonform – in der Praxis zuverlässig funktioniert und sich intuitiv in bestehende Arbeitsabläufe integrieren lässt. In Arbeitsumgebungen, in denen kollektive Sicherungen nicht überall möglich sind, bleibt der Einsatz gesetzeskonform, wenn Anschlageinrichtungen nach EN 795 verwendet und die Nutzer:innen kurz eingewiesen sowie die Ausrüstung geprüft werden.
Das passende System zum Thema: HighStep Protector im Fokus
Für den mobilen Anschlagpunkt im HighStep-Portfolio steht der HighStep Protector im Zentrum. Er läuft entlang der HighStep-Schiene mit, bildet den dritten Sicherungspunkt und blockiert beim Anriss, sodass die Sturzstrecke minimal bleibt. Ein besonderes Plus: Der Protector lässt sich im Rettungsfall mit einem Handgriff als fester Anschlagpunkt fixieren (zulässig nach EN 795 B für zwei Personen).
Ergänzend sorgt HighStep Easy für den aufrechten, ergonomischen Aufstieg auf Pedalen – die Pedale dienen bei Bedarf als kurze Arbeits-/Ruheplattform. Wo Material und Werkzeuge mitmüssen, beschleunigt der HighStep Lift den Zugang kräfteschonend.
5 Gründe, warum mobile Anschlagpunkte überzeugen
- Flexibel einsetzbar: Für temporäre oder wechselnde Arbeitsorte ideal.
- Gesetzeskonform: Nach EN 795 geprüft und einfach zu dokumentieren.
- Ergonomisch: Aufrechter Aufstieg, freie Hände, weniger Ermüdung.
- Nachrüstbar: Leicht in bestehende Strukturen integrierbar (Retrofit).
- Effizient: Weniger Zeitaufwand, höhere Produktivität, zufriedene Teams.
Praxis-Blueprint: Von der Idee zum sicheren Workflow
- Kartieren statt improvisieren: Definieren Sie typische Routen (Wartung, Inspektion, Störung). Wo sind Kanten, Engstellen, Übergabepunkte?
- Sicherung am Weg ausrichten: Schiene dort, wo Menschen gehen – nicht nur dort, wo es statisch passt. Der mobile Anschlagpunkt folgt der Route.
- Einweisen & prüfen: 2-3 Minuten reichen für Sichtprüfung, Einklinken und Funktionstest. So bleibt das Team schnell und regelkonform.
- Rettung mitdenken: Der fixierbare Anschlagpunkt am Protector ermöglicht klare, geübte Abläufe – selten gebraucht, aber sofort verfügbar.
- Retrofit smart lösen: Die HighStep-Schiene ist anpassbar und eignet sich für Nachrüstungen mit minimalen Stillständen.
Einsatzszenarien mit hohem Nutzen
- Vertikale Zugänge/Schächte: Wiederkehrende Arbeiten ohne provisorische Leitern.
- Regal- und Anlagenbau: Servicewege zu Sensorik, Beleuchtung, Fördertechnik – planbare Zugriffszeiten statt Leiter-Stop-and-Go.
Industrie & Versorgung: Temporäre Sicherungspunkte entlang standardisierter Servicewege, auch im Bestand.
Durch die Kombination aus Flexibilität, ergonomischem Handling und durchgängiger Sicherung entsteht eine Lösung, die langfristig für effizientere Abläufe und mehr Sicherheit im täglichen Einsatz sorgt.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
1. Was ist ein mobiler Anschlagpunkt zur Absturzsicherung und wie funktioniert er?
Ein mobiler Anschlagpunkt zur Absturzsicherung ist eine flexible, tragbare oder temporär fixierbare Sicherungseinrichtung, die entlang des Arbeitswegs eingesetzt wird. Er bietet Bewegungsfreiheit und durchgängige Sicherung – z. B. beim Arbeiten an wechselnden Einsatzorten oder auf unterschiedlichen Ebenen.
2. Wann ist der Einsatz eines mobilen Anschlagpunkts gesetzlich zulässig?
Der Einsatz ist gesetzeskonform, wenn der mobile Anschlagpunkt den Anforderungen der EN 795 entspricht, korrekt verwendet und regelmäßig geprüft wird. Eine kurze Einweisung der Anwender:innen ist ebenfalls erforderlich.
3. Welche Vorteile bietet ein mobiler Anschlagpunkt zur Absturzsicherung im Vergleich zu festen Lösungen?
Ein mobiler Anschlagpunkt ermöglicht flexiblere Arbeitsabläufe, kürzere Wege und mehr Sicherheit – insbesondere in Bereichen, wo kollektive Sicherungen nicht durchgängig möglich sind. Zudem lässt er sich effizient in bestehende Infrastrukturen integrieren und ist schnell einsatzbereit.





